Für einen nachhaltigen Nachwuchsleistungssport
Foto: Loris Rasche
Kreissportbund Bautzen lädt Trainer und Sportmediziner ein
Am 28. Januar 2026 findet in Bautzen das erste Ostsächsische Seminar Sportmedizin statt. Von 17:00 bis 19:00 Uhr stehen zwei hochaktuelle Themen im Mittelpunkt, die sowohl für medizinisches Fachpersonal als auch für Trainerinnen und Sportlerinnen von großer Bedeutung sind.
Im ersten Teil spricht Sebastian Brunn über das „Return-to-Sport Prozedere in der Nachbehandlung von Sportverletzungen“. Dieses strukturierte Vorgehen beschreibt den sicheren Übergang von der Rehabilitation zurück ins Training und den Wettkampf. Statt starrer Zeitpläne stehen funktionelle Kriterien im Vordergrund: Tests zu Kraft, Beweglichkeit und Koordination, sportartspezifische Belastungsprüfungen sowie die psychologische Komponente der Angstbewältigung. Ziel ist es, Athletinnen nachhaltig belastbar zu machen, Rückfälle zu vermeiden und die Leistungsfähigkeit langfristig zu sichern.
Der zweite Teil widmet sich der Prävention: Eva Böker stellt das „Plus Prävention Programm (PPP)“ vor. Das praxisnahe Diagnostik-Tool erfasst muskuloskelettale Defizite bei jungen Athletinnen und erstellt individuelle Risikoprofile. Auf dieser Basis werden gezielte Übungen empfohlen, die Verletzungen vorbeugen und die Leistungsfähigkeit steigern. Dank einfacher Handhabung und geringem Materialbedarf ist das Programm auch ohne medizinischen Hintergrund leicht einsetzbar – ein Gewinn für Trainerinnen und Sportlerinnen gleichermaßen.
Das Seminar bietet damit einen kompakten Überblick über moderne Ansätze zur Prävention und Rehabilitation von Sportverletzungen und lädt Fachleute wie Interessierte ein, sich praxisnah weiterzubilden. Anmeldung unter: bildungsportal.sport-fuer-sachsen.de
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